→→ Autorinnen →→ Gastbeiträge →→

Ein Männerproblem?

Autor:a

ai

In den vergangenen Tagen wurde sehr viel Porzellan zerschlagen und noch mehr Unfug gesagt und geschrieben. Mittlerweile stehen sich vielerorts zwei einbetonierte Fronten gegenüber, die Zahlen und Fakten – sofern sie überhaupt über solche verfügen – zu ihren Gunsten verdrehen oder aus Unwissen missinterpretieren, die für sachliche Einwände blind geworden sind und die jede Äußerung sofort in eine Kategorie zu pressen versuchen. Persönliche Erlebnisse oder auch Erzählungen von Bekannten von Bekannten von Bekannten werden zu repräsentativen Aussagen hochstilisiert und dienen als “Beweis” für die vorgebrachte These. Sokrates’sche Induktion ist die Methode der Stunde (Josef ist gewalttätig. Josef ist ein Mann. Männer sind gewalttätig). Die “Verharmloser” und “Beschöniger” wetteifern mit den “Schwarzmalern” und “Hetzern” um die Deutungshoheit. Ob die Intention für die “Stopp der Gewalt”-Kampagne eine gutgemeinte war, kann und will ich nicht beurteilen. Fest steht, dass sie gar manche dunklen Geister ans Licht rief und dass jegliche Besonnenheit in dieser Diskussion inzwischen völlig verloren gegangen ist.

Es ist daher höchst an der Zeit, das Thema “Gewalt” sachlich und auf Fakten basierend zu analysieren und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Den vom Quästor veröffentlichten Zahlen folgend begehen Ausländer verhältnismäßig mehr Gewaltdelikte als Inländer. Wenngleich die Zahl von 42 Gewaltdelikten zu klein und der Beobachtungszeitraum von einem Monat zu kurz ist, um statistisch repräsentative Aussagen treffen zu können, so lassen sich doch Trends herauslesen. Es wurde betont, dass “nur” vier dieser 42 Delikte von Albanern begangen wurden. Albaner machen rund ein Prozent der Südtiroler Bevölkerung aus. Sie waren im vergangenen Monat aber für zehn Prozent der Gewaltverbrechen verantwortlich. Und wenn sich laut Quästor italienische Staatsbürger und Ausländer bei der Anzahl der Gewaltdelikte die Waage halten, heißt das, dass Ausländer neun Mal häufiger in Gewaltverbrechen involviert sind als Inländer, denn nicht einmal zehn Prozent der Südtiroler Bevölkerung sind ausländische Staatsbürger.

Die Anzahl der Gewaltdelikte ist jedoch nur bedingt aussagekräftig, da einige maßgebliche Faktoren in einer rein quantitativen Aufzählung nicht berücksichtigt sind.

Die Qualität der Gewalt geht aus der Statistik nicht hervor. Eine vergleichsweise harmlose Handgreiflichkeit ist darin ebenso enthalten wie ein versuchter Totschlag.

Obwohl Gewalt – mit Ausnahme von Notwehr – durch nichts zu rechtfertigen ist, geht auch das Motiv der Gewaltanwendung nicht aus den Zahlen hervor. Es besteht ein “moralischer” Unterschied zwischen einem Gewaltakt, der sich willkürlich und unprovoziert gegen jemanden richtet und einer aus einer besonderen emotionalen Situation heraus begangenen Tat (Reaktion auf eine Beleidigung, Handgemenge nach einem Verkehrsunfall usw.).

Für die öffentliche Wahrnehmung und das Sicherheitsgefühl sind diese beiden Aspekte (Qualität und Motiv) jedoch nicht unwesentlich.

Die Hauptdelinquenten bei Gewalt sind Männer und innerhalb dieser wiederum die Altersgruppe zwischen 15 und 30 Jahren. In einigen Zuwanderergruppen ist diese Schicht überrepräsentiert, was zu einer höheren Gewaltverbrechensrate innerhalb besagter Gruppen führt.

(Ob es Unterschiede zwischen der “Anzeigedisziplin” bei In- und Ausländern gibt und ob die Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung eine unterschiedliche ist, kann ich nicht beurteilen, da ich dazu keine belastbaren Daten gefunden habe.)

Bei einer Aufschlüsselung der Gewalttaten nach Staatszugehörigkeit werden jedenfalls gewaltfördernde oder gar -bedingende Faktoren nicht berücksichtigt (Missbrauch in der Kindheit, Gewalterfahrung in Kriegsgebieten, sozialer Status und soziale Isolation, Alkoholeinfluss usw.). Dadurch wird jedoch ein Kausalzusammenhang suggeriert, der so nicht existiert.

Gewaltverbrechen notwendigerweise mit Ethnie und Herkunft in Verbindung zu bringen, ist kontraproduktiv. Eine derartige Praxis stigmatisiert die überwältigende Mehrheit jener, die nicht gewalttätig sind. Diese Stigmata führen zu sozialer Isolation, was wiederum einer der Mitgründe für Gewalt ist. Ethnische Verknüpfungen sind aber nicht nur deshalb falsch, weil sie verallgemeinernd und dadurch tendenziell rassistisch sind, sondern weil sie eben in der Analyse für die Ursachen der Gewalt viel zu kurz greifen. Freilich lassen sich bestimmte Aspekte im Umgang mit Gewalt auch kulturalisieren. Ein Vergleich der Rechtssysteme in unterschiedlichen Kulturkreisen zeigt dies. Während in einigen Ländern des Nahen Ostens, Afrikas und Südostasiens Körperstrafen bis hin zur Verstümmelung sowie Ungleichbehandlung von Mann und Frau fixer Bestandteil der Rechtsordnung sind und in Ländern wie den USA, China, Saudi Arabien, Japan, Indien usw. die Todesstrafe nach wie vor existiert, sind derartige Praktiken aus europäischen Gesetzen (mit Ausnahme Weißrusslands) längst verschwunden.

Dennoch lässt die Herkunft keine zwingenden Rückschlüsse auf das Gewaltverhalten zu. Dasselbe gilt für Geschlecht, Alter oder sozialen Status. Die Wahrscheinlichkeit, dass Männer Gewalttaten begehen, ist eine höhere als bei Frauen. Auch bei Ausländern und Jugendlichen ist diese Wahrscheinlichkeit aufgrund unterschiedlichster Faktoren höher. Diese Tatsache lässt aber keine Rückschlüsse auf Personen zu, die dieselben Merkmale aufweisen (männlich, ausländisch, jugendlich). Anders gesagt: Männer werden nicht nur aus dem Grund zu Gewalttätern weil sie Männer sind. Wir haben ebenso wenig ein “Männerproblem” wie wir ein “Ausländerproblem” haben. Oder umgekehrt: Wenn wir ein “Ausländerproblem” haben, haben wir noch viel mehr ein “Männerproblem”.

Ein weiterer besorgniserregender Aspekt der Diskussion ist die Forderung nach mehr Videoüberwachung und einer Ausweitung der Kompetenzen privater Sicherheitsdienste. Diese Forderungen reduzieren das Gewaltphänomen auf den sicherheitspolitischen Aspekt. Die viel wichtigere – weil ursächliche – Komponente Sozialpolitik kommt in der Diskussion beinahe nicht mehr vor. Videoüberwachung verhindert Gewalt nicht bzw. nur scheinbar. Sie verschiebt (zeitlich) oder verlagert (örtlich) sie vor allem. Ebenso ist die Aufwertung privater Securities mehr Symptom- als Ursachenbekämpfung. Die Verwässerung des rechtsstaatlichen Gewaltmonopols ist ein bedenklicher Trend. Sich im gesetzlichen Rahmen bewegender Ausdruck von Zivilcourage fällt freilich nicht darunter. Es ist vielmehr die institutionell sanktionierte Auslagerung von Sicherheitsaufgaben, die eigentlich dem Staat vorbehalten sein sollten.

Zwei wesentliche Stützen des Rechtsstaates sind die Verhältnismäßigkeit und die konsequente und nichtdiskriminierende Exekution der Gesetze. In beiden Bereichen ist die derzeitige Situation – soweit ich das beurteilen kann – nicht zufriedenstellend. Es ist meines Erachtens skandalös, dass das Gesetz den Einsatzkräften nicht ermöglicht, die Beschuldigten in dem Fall, der Auslöser der ganzen Diskussion war, festzunehmen. Die Verdächtigen haben sich bereits ähnlicher Verbrechen schuldig gemacht, sind also Wiederholungstäter und auf freiem Fuß somit eine Gefahr für die Öffentlichkeit. Das Betretungsverbot für Bozen, eine “schriftliche Ermahnung” (!!!) und die teilweise Rücknahme der Aufenthaltsbewilligung durch den Quästor sind eine absurde bis lächerliche Reaktion auf derartige Delikte.

Ob die gefühlte – weil nicht erwiesene – Untätigkeit der Exekutive allein der oben beschriebenen Gesetzeslage geschuldet ist, weiß ich nicht. Jedenfalls tragen diese Umstände nicht zu einer Deeskalation der Stimmung bei, sondern verschärfen diese zusehends.



Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.

Comentârs

12 responses to “Ein Männerproblem?”

  1. Harald Knoflach avatar
    Harald Knoflach

    ich habe für meine analyse bislang viel zuspruch erhalten. lediglich der passus zur “kulturalisation” wurde von manchen kritisch gesehen.

    ich habe das mit dem “kulturalisieren” bewusst so geschrieben, wie ich es geschrieben habe. und zwar aus folgendem grund:

    generalisierungen sind dann falsch, wenn ich ein merkmal zwingend auf jemand anderen gleicher herkunft, gleichen geschlechts, gleicher hautfarbe übertrage. das ist rassismus. wir brauchen jedoch generalisierungen, um die komplexität unserer umgebung erfassen zu können. fast alles was wir tun und denken basiert auf generalisierung und vorurteil (wer sagt, dass eine rot glühende herdplatte zwingend heiß sein muss? nur das “vorurteil”!). bei der generalisierung, die ich bezüglich kulturkreisen aufgestellt habe, handelt es sich um wahrscheinlichkeiten, nicht aber um induktive übertragungen der merkmale auf alle mitglieder dieser gruppen, die freilich alle heterogen sind.
    es ist ein faktum, dass ein zuwanderer aus dem oman mit höherer wahrscheinlichkeit patriarchalen männlichkeitsbildern anhängt als ein zuwanderer aus schweden. das heißt jedoch nicht, dass jeder aus dem oman und keiner aus schweden diese männlichkeitsbilder teilen muss. es heißt aber sehr wohl, dass die gewaltursache “partriarchales männlichkeitsbild” statistisch bei zuwanderern aus dem oman eine größere rolle spielt.
    mit den rechtsnormen und deren einfluss auf die menschen verhält es sich ähnlich. rechtsnormen prägen die sozialisation. die von mir beschriebenen rechtsnormen (körperstrafe, todesstrafe) erstrecken sich zudem sehr wohl einigermaßen gebündelt über mehrere “kulturkreise”. (mit einigen ausnahmen natürlich). wenn jemand aus einem land kommt, in dem auf homosexualität die todesstrafe steht, fällt es demjenigen statistisch gesehen (!!!) schwerer, die völlige gleichstellung schwuler paare zu akzeptieren, als jemandem, der aus einem land zureist, in dem es die homo-ehe gibt. ähnliches gilt für die anwendung von gewalt in der kindererziehung, im strafvollzug oder gegenüber frauen. menschen aus ländern, in denen körperliche züchtigung legal (!) zum schulalltag gehört müssen bei der übersiedlung in unser land mit gewohnten gesellschaftlichen normen brechen. jemand, der aus einem land kommt, in dem die körperliche züchtigung an schulen verboten ist, muss das nicht tun.
    selbst in demokratisch entstandenen rechtssystemen lassen sich diese “kulturellen” unterschiede festmachen. in den usa würde sich keine mehrheit für die abschaffung der todesstrafe finden (sogar im “liberalen” kalifornien wurde die abschaffung der todesstrafe mit 52%-iger mehrheit bei einer volksabstimmung abgelehnt). innerhalb der eu wiederum (mit ausnahme polens wahrscheinlich) findet sich nur schwer eine mehrheit für die todesstrafe. ergo: geltende rechtsnormen prägen und ein europäer wird mit geringer wahrscheinlichkeit zu einem befürworter der todesstrafe, wenn er in die usa übersiedelt.

  2. m.gruber avatar
    m.gruber

    rechtsnormen prägen die sozialisation.

    Unsinn! Egal, wie sehr ich einen Sinn in deiner Aussage suche.

    Erst kommt die Veränderung innerhalb der Gesellschaft, dann ändert man die Rechtsnorm. Nicht umgekehrt!

    Rechtsnormen sind, wie jede Regel und Norm, nur Konvention. Diese Konvention erhält ihre Legitimation erst durch einen gesellschaftlichen Konsens, der auf Sozialisation fußt (im Idealfall).

    Nach deiner Logik müssten die USA ja nur die Todesstrafe abschaffen, dann wären nach ein paar Jahrzehnten alle Bürger anders sozialisiert …

    1. Harald Knoflach avatar
      Harald Knoflach

      ich glaube, dass rechtsnormen sowohl deskriptive als auch preskriptive elemente aufweisen. es ist ähnlich wie mit der sprache.
      viele änderungen im duden sind einfach nur reaktion auf konvention. andere wiederum sind mehr top-down als bottom-up – z.b. rechtschreibreform. in beiden fällen prägt die norm jedoch meine “sozialisation” als schreiber.
      natürlich basieren normänderungen sehr oft auf einer änderung des gesellschaftlichen konsenses. dabei gibt es aber immer vorreiter, die masse und nachzügler. es ist ein wenig wie mit dem trägheitsgesetz. man möchte lieber in dem zustand verharren, in dem man sich befindet und eine veränderung bedarf eines mehrs an energie.
      daher hab ich auch geschrieben “selbst in demokratischen systemen”. glaubst du, dass das system in nord-korea ausdruck gesellschaftlichen konsenses ist? und dennoch prägt die norm die sozialisation.

      1. m.gruber avatar
        m.gruber

        glaubst du, dass das system in nord-korea ausdruck gesellschaftlichen konsenses ist?

        Ja. Und das sollte man auch so anerkennen. Du machst in deiner Fragestellung schon den Fehler, dass den Nord-Koreanern westliche Sozialisation überstülpst. Diesen Fehler haben auch die USA gemacht indem sie versucht haben Afgahnistan westlich zu sozialisieren. Stichwort “Demokratie und Freiheit”.

        In Syrien ist es ähnlich. Assad ist ein demokratisch legitimierter Diktator. Das ergab eine Umfrage der NATO. 70% der Bevölkerung stehen hinter Assad. Mit anderen Worten: Er hat mehr demokratische Legitimation als Obama. Die Rebellen, die die USAnun durch Waffenlieferungen unterstützen, werden von der Bevölkerung nicht Rebellen genannt sondern Jihadisten.

        Was ich damit sagen will: es gibt noch andere Sozialisationsformen als die Westliche und Rechtsnormen sind immer eine Folge von Sozialisation.

        Sozialisation ist, nebenbei bemerkt, ein sehr weiter und einem ständigen Wandel unterworfener Begriff. Rechtsnormen sind im Verhältnis dagegen sehr statisch. Schon allein deswegen ist es Unsinn zu behaupten Rechtsnormen würden Sozialisation prägen.

      2. m.gruber avatar
        m.gruber

        Es gibt ein erschütternde Dokumentation von VICE die schön zeigt, was passiert, wenn man versucht Sozialisation durch Rechtsnormen zu verändern. Hier am Beispiel Afgahnistan. Sehr Sehenswert.

      3. Harald Knoflach avatar
        Harald Knoflach

        Du machst in deiner Fragestellung schon den Fehler, dass den Nord-Koreanern westliche Sozialisation überstülpst.

        tu ich das? tu ich nicht! langsam wird deine – von mir oft recht geschätzte – argumentation abstrus. warum sind dann nord- und südkorea so unterschiedlich “sozialisiert”, wenn es doch – wie du meinst – so etwas “inneres” ist.
        könnte es nicht sein, dass es da doch externe faktoren gibt?
        natürlich sind rechtsnormen eine folge von sozialisation – aber – wie du richtig schreibst – sind rechtsnormen verhältnismäßig statisch und haben – sobald einmal etabliert – sehr wohl wiederum einen prägenden einfluss auf die sozialisation. so lange, bis wieder einmal genügend energie aufgebracht wurde, um das “trägheitsgesetz” zu überwinden.
        ich hab ja auch nicht gesagt, dass man versuchen sollte, sozialisation sozusagen “top-down” durch rechtsnormen zu verändern (wobei das durchaus – auch einigermaßen erfolgreich passiert ist – z.b. deutschland nach dem zweiten weltkrieg usw.). ich sage, dass bestehende rechtsnormen die sozialisation mitprägen. natürlich nicht ausschließlich und nicht endgültig und unveränderbar. aber doch schon sehr.

      4. pérvasion avatar

        Es gibt ein erschütternde Dokumentation von VICE die schön zeigt, was passiert, wenn man versucht Sozialisation durch Rechtsnormen zu verändern. Hier am Beispiel Afgahnistan.

        Krieg ist doch wohl ein nicht verallgemeinerungsfähiges Extrembeispiel dafür, wie man anderen fremde »Rechtsnormen« aufzwingt. Meist geht das hingegen ohne (spürbare) Gewalt vonstatten und ist dementsprechend »erfolgreicher«.

      5. Harald Knoflach avatar
        Harald Knoflach

        @ m.gruber
        der film ist in der tat sehenswert. mit dem was ich geschrieben habe, hat er aber nur im entferntesten zu tun. wie pervasion schreibt: ein land, das sich seit 30 jahren mehr oder weniger dauerhaft im kriegszustand befindet und von allen seiten abwechselnd eingenommen wird ist jetzt nicht wirklich exemplarisch.

    2. Schüler avatar
      Schüler

      rechtsnormen prägen die sozialisation.

      Rechtsnormen werden Kindern und Jugendlichen (zumeist) durch Erziehung bzw. Bildung eingetrichtert, mit dem Hauptziel möglichst viele rechtschaffene, gesetzestreue(!) Bürger heranzuzüchten um das weitere funktionieren eines Systems zu gewährleisten. Mit Erfolg würde ich behaupten.

  3. Waltraud Astner avatar
    Waltraud Astner

    Was in letzter Zeit zum Thema “Gewalt und Ausländer” in diversen Medien berichtet wird, zeigt nur die eine Seite der Medaille, nämlich jene die die nach außen dringt und die statistisch belegt und analysiert werden kann. Was wir jedoch an Gewalt an Frauen importieren und in unserer unmittelbaren Nachbarschaft abläuft, ist ein Skandal. Frauen, vor allem aus Ländern mit muslimisch geprägter Kultur, die im Zuge der Familienzusammenführung (nicht aus Arbeitsgründen) zu uns gekommen sind, führen ein Leben in totaler Abhängigkeit und Unfreiheit. Sie verfügen über kein eigenes Geld, haben keine Möglichkeit welches zu verdienen (aufgrund ihres niedrigen Bildungsstatus), müssen sich vielfach an absurde Kleidergewohnheiten halten, dürfen nicht verhüten, werden zu Abtreibungen genötigt, Mädchen, weils halt sein muss zur Schule geschickt, aber nur halbherzig in ihrem Bildungsweg unterstützt und in einem bestimmten Alter in die Heimatländer zur Verheiratung geschickt, hinter verschlossener Tür geschlagen und bedroht und vieles mehr was in unserer aufgeklärten Gesellschaft undenkbar ist, zwar auch vorkommt, aber nicht die Norm ist und vielfach zur Anzeige gebracht wird. Die Zustände in Familien mit patriarchal geprägter Kultur dringen nur nach außen über jene Personen, die in Schulen, Sozialeinrichtungen und Krankenhäusern arbeiten. Betroffene Frauen machen fast nie Anzeigen, aus Angst vor weiteren Repressalien und vor dem Ausschluss aus der Community. Über diese massive Form von Gewalt, die sich vor unserer Haustür abspielt wird, gibt es keine Statistiken, die so oder anders interpretiert werden können. Die Frage ist nur, wie lange wollen wir da zuschauen, und vor allem was haben wir uns da geholt, wegen einiger Arbeitsplätze, die theoretisch auch von anderen arbeitswilligen EU Bürgern besetzt werden könnten. Verhaltensweisen, die in bestimmten Herkunftsländern legitim, hier aber verboten sind, werden bei einem Umzug nämlich noch lange nicht abgelegt.

  4. pérvasion avatar

    Es ist uns nicht bewusst, aber die meisten Leute halten sich nur deshalb an die Regeln, weil sie etwas zu verlieren haben – den Respekt der Nachbarn, die Liebe der Eltern, die Achtung der Kinder … Warum finden also diese Typen den Terrorismus so attraktiv? Sie haben nichts zu verlieren. Und es gibt ein weiteres Element.

    Nämlich?
    Die Biologie: Die Täter sind fast immer junge Männer zwischen 15 und 35 Jahren. Die haben Testosteron. Wenn Sie also wirklich Gewalt verhindern wollen, und ich rede nicht nur von Terrorismus, dann sperren Sie am besten alle Männer zwischen 15 und 35 weg.

    Strafrechtsprofessor Marcel Niggli im WOZ-Interview.

Scrì na resposta

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You are now leaving BBD

BBD provides links to web sites of other organizations in order to provide visitors with certain information. A link does not constitute an endorsement of content, viewpoint, policies, products or services of that web site. Once you link to another web site not maintained by BBD, you are subject to the terms and conditions of that web site, including but not limited to its privacy policy.

You will be redirected to

Click the link above to continue or CANCEL