Gewaltbereite Inländer — ja, bitte? Das fremdenfeindliche Weltbild der Freiheitlichen, auf den Punkt gebracht.
F-Zusammenhänge.
Autor:a
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25 responses to “F-Zusammenhänge.”
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Wieso sollte ihre Aussage automatisch deine bedeuten?
Nationalsozialismus, nein danke! Komunismus, ja bitte?
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Da werden ein Zusammenhang bzw. ein Alleinstellungsmerkmal konstruiert, die nicht existieren.
Entweder wir sind grundsätzlich gegen Gewaltbereitschaft (von In- und Ausländern) oder sonst suggerieren wir, dass gewaltbereite Inländer besser sind, als gewaltbereite Ausländer.
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Dass Gewalt, egal von wem ausgeübt zu ächten ist, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Dass Ausländer außerdem überproportional (auf prozentualer Ebene) auf der Verbrecherschiene landen ist bekannt und durch viele Studien belegt. Natürlich liegt dass vor allem daran, dass diese Schicht vorallem anfällig für Armut und dadurch auch offener für den illegalen, bzw. Gewaltbreich ist.Ich denke, dass die Freiheitlichen vorallem auf die rumänischen Bettlerbanden, bzw. Einbrecherbanden abzielen, die auch wenn in der EU (die ich nebenbei für völlig übereilt, da total unterschiedliches Niveau, siehe rießiges Romafamilienproblem in deutschen Städten und Lohndumbing durch Rumänen und Bulgaren allgemein), immernoch als Ausländer gesehen werden.
Das kann man natürlich als gestrig und Panikmache bezeichnen, aber dass Gruppen sich aus “überlebenstechnischen” Gründen gegen das Neue, egal ob gut oder schlecht wehren wollen, ist simpelste Soziologie. Darauf bassiert ja auch u.a. der Wahlerfolg der Freiheitlichen.
Deswegen ist auch ein gewaltbereiter Inländer “besser” als ein Ausländer, immer gesellschaftlich gesehen. Das macht die Gewalt natürlich nicht tolerierbarer, wie ich oben schon geschrieben habe. -
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Flo 1:
Wieso sollte ihre Aussage automatisch deine bedeuten?
Flo 2:
Deswegen ist auch ein gewaltbereiter Inländer ”besser†als ein Ausländer, immer gesellschaftlich gesehen.
Was nun?
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Ich sehe nicht, welchen Wiederspruch du scheinbar in meinen Aussagen findest?!
2. Post: Es hat etwas damit zu tun, da du deinen Blogbeitrag so aufgebaut hast. Inhaltlich natürlich nicht, aber das kritisier ich auch nicht. Deswegen war mein Vergleich auch so überspitzt.
Wieso sollten gewalltbereite Ausländer nicht existieren? Und wieso soll ein Zusammenhang hergestellt werden, wo schon einer besteht, siehe mein längerer Post. Natürlich spielen die Freiheitlichen damit mit Ressondiments, aber das ist ja nichts Neues.
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Nationalsozialismus, nein danke! Komunismus, ja bitte?
»Nationalsozialismus, nein danke!« hat mit »Kommunismus, ja bitte!« nichts zu tun. Wenn ich aber sage: »Nationalsozialistisch gesinnte Frauen, nein danke!« wird sich jeder fragen: »Was ist an nationalsozialistisch gesinnten Frauen schlimmer, als an nationalsozialistisch gesinnten Männern?« (Wenn nationalsozialistisch gesinnte Frauen nicht »verurteilenswerter« wären, als nationalsozialistisch gesinnte Männer, könnte man ja einfach: »Nazis, nein danke!« schreiben.)
Sowohl »gewaltbereite Ausländer, nein danke!«, als auch »nationalsozialistisch gesinnte Frauen, nein danke!« suggerieren auf sehr subtile Weise etwas, was nicht existiert — im Falle der freiheitlichen Propaganda dient dies nur dazu, einen Zusammenhang zwischen Ausländern und Gewaltbereitschaft herzustellen, also zu stigmatisieren.
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gegen diskriminierung von frauen.
für diskriminierung von männern??gegen gewalt an kindern.
für gewalt an erwachsenen??gegen rechtsextremismus.
für linksextremismus??gegen diktaturen.
für oligarchien?????
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@Flyer:
Schöner rethorischer Trick, aber deine Vergleiche hinken.Im Beispiel der Freiheitlichen wird nämlich der Täter benannt. Das Adjektiv (gewaltbereit) wird mit einem Nomen (Ausländer) verbunden. Das ist bei deiner Ideomatisierung nicht mehr der Fall.
Richtig müsste es heißen:
Gegen diskriminierende Männer.
Heißt das gegen die diskriminierung von Frauen?Gegen gewalttätige Erwachsene.
Heißt das gegen die Gewalt an Kindern ?Wenn du die Vergleiche richtig stellst wird die Absurdität, der Aussage der Freiheitlichen nur noch unterstrichen.
Bei deinen weiteren Beispielen fehlt die Adjektiv-Nomen Verbindung gar vollkommen.
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@m.gruber
leider falsch:
im eingangs angestellten vergleich wird das adjektiv (gewaltbereit) beibehalten und das nomen (ausländer) invertiert/ins gegenteil verkehrt
daher ist meine folgerung richtig:
diskriminierende männer, nein danke.
diskriminierende frauen, ja bitte.error inside würde ich also sagen.
nicht alles was hinkt. ist ein vergleich.
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@pérvasion
ich schätze deine Beiträge meistens sehr, aber manchmal greifst auch du ins Klo!
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… und findet dort den besten Kommentar der Welt.
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Wenn es auch einen Freiheitlichen-Aufkleber “Gewaltbereite Inländer – nein danke!” geben würde (wovon ich nicht ausgehe), dann wäre ja alles in Ordnung.
So gewinnt man zwangsläufig den Eindruck, dass die Freiheitlichen gewaltbereite Inländer zumindest tolerieren.
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Es ist natürlich Unsinn und ist reine Fremdenfeindlichkeit, wenn man zwischen gewaltbereiten Ausländern und Inländern unterscheidet. Der eigentliche Unsinn liegt aber im Wort “gewaltbereit”. Das Wort suggeriert, dass Ausländer zur Gewalt bereit sind, auch wenn man es ihnen vielleicht gar nicht ansieht. Maßnahmen fordern könnte man, wenn schon, gegen gewalttätige Menschen (unabhängig von ihrer Herkunft), aber schwerlich gegen angeblich “gewaltbereite”. Wer sollte denn diese angebliche “Gewaltbereitschaft” feststellen? Mit solchen Slogans wird sicher nicht dazu beigetragen, die notwendigen Maßnahmen gegen Gewalt (ganz gleich von wem sie kommt) zu verbessern.
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Il sistema economico su cui poggiamo sta lentamente collassando ed il meglio che riescono a fare i Freiheitlichen è “sensibilizzare” sul “problema” degli immigrati come direbbero esponenti della destra politically correct.
E’ come invece che cercare di riparare il carro su cui si viaggia, far smontare dei passeggeri per riuscire, forse, a fare il viaggio da soli… l’ideologia di destra, ridotta all’osso, è questo.-
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@fabius
Toller Vergleich, man kann es eigentlich nicht besser sagen, um allen verständlich zu machen, dass mit solchen Plakaten niemandem geholfen, aber vielleicht vielen geschadet wird.
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Die Freiheitlichen machen munter weiter:
http://die-freiheitlichen.com/index.php/unsere-arbeit/pressemitteilungen/5817-straftaten-in-suedtirol-nehmen-weiter-zu-faktor-zuwanderung-hinterfragenKriminalität wird mit Ausländern assoziiert und damit zum Zuwanderungsproblem stilisiert.
Der bevorstehende Landtagswahlkampf wird wohl ein sehr schmutziger werden.
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vielleicht verstehen einige kritiker hier das problem mit dem sticker, wenn wir die geschichte umdrehen. es kennt bestimmt jeder die so gerne von vermeintlich “aufgeklärten, toleranten und weltoffenen” kommentatoren in südtirol getätigte aussage, dass die südtiroler engstirnig, rückständig, intolerant, xenophob, als gesellschaft unreif, unfähig zu demokratie und was weiß ich noch alles seien. diese generalisierungen bekommen die (deutschsprachigen) bewohner unseres landes in einiger regelmäßigkeit um die ohren gehauen und sie nerven sagenhaft, oder? im prinzip ist dies aber genau das selbe was auch die freiheitlichen tun.
es gibt natürlich gewaltbereite ausländer. so wie es auch engstirnige, intolerante und xenophobe südtiroler gibt.
das problem ist die kausalität, die suggeriert wird. beide aussagen (rückständige südtiroler bzw. gewaltbereite ausländer) sind verwerflich bis rassistisch, da eigenschaften als wesensmerkmale, die an eine herkunft gekoppelt sind, dargestellt werden. gleichzeitig implizieren die aussagen auch noch eine hierarchie, wonach genannte attribute (rückständigkeit bzw. gewaltbereitschaft) bei einer anderen gruppe “weniger schlimm” wären.
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Ich verstehe die Verquickung von zwei ganz verschiedenen Problemen nicht. Nur weil es – ungerechtfertigt – vorkommt, dass Südtiroler als rückständig beschimpft werden, gibt dies ihnen doch nicht das Recht, Ausländer als gewaltbereit zu verunglimpfen. Mich nervt sowohl die eine als auch die andere Behauptung, und ich muss mich wiederholen: mit solch dummen Aktionen werden die notwendigen Maßnahmen gegen gewalttätige Menschen, ganz gleich von wo sie kommen, nicht gefördert.
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@ hartmuth
du hast missverstanden, was ich geschrieben habe.
ich verstehe nicht, woher du deine schlussfolgerung nimmst?
lies dir mein posting noch einmal durch.
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Wenn die Nachbarskinder in meinem Haus sind und sich total daneben benehmen, dann ermahne ich sie einmal und schicke sie beim zweiten mal nach Hause. Ich sage somit, “Verzogene Nachbarskinder – nein danke!”. Impliziere ich damit, dass alle Nachbarskinder verzogen seien? Oder gar, ich hätte sakrosankte Kinder? Alles Blödsinn, da steht einfach, dass ich keine verzogenen Nachbarskinder in meinem Haus haben möchte.
Es ist irgendwie ermüdend, wenn jemand sich immer Mühe macht alles aus nichts herauszulesen und anderen dafür ein krudes Weltbild zu unterstellen. Gewalttäter sind nicht akzeptabel. Im Falle von Ausländern gibt es ein schnelles, effizientes und kostengünstiges Mittel. Zurück nach Hause. Wir haben doch genug zu tun, uns mit den Idioten im Inland herumzuschlagen die wir leider nirgendwo hin schicken können. -
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Ich weiß ja nicht, ist es denen lieber, wenn ihnen ein Einheimischer ein blaues Auge verpasst?
Übrigens:
Frohe Ostern allen hier im Blog
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Zu allererst: Wenn ich hier in meiner Umgebung einen solchen Aufkleber sehe, dann ist er schnell entfernt! Mein aktiver Beitrag dazu, solche Meinungsmache zu vereiteln.
Hier wurde hier in den Beiträgen zum Teil darauf verwiesen, dass man/frau es mit der politischen (rhetorischen) Korrektheit auch übertreiben kann… das sehe ich nicht so. Ich denke, wer über diesen Aufkleberinhalt auch nur kurz und ernsthaft nachdenkt, sollte schnell erkennen, was explizit gesagt wurde, aber auch was damit implizit ausgedrückt werden soll.
Für mich ist die Aussage eindeutig diskriminierend und beleidigend. Sie wird bewusst verwendet, um eine bestimmte Bevölkerungsgruppe abzuwerten. Es ist doch einfach unnötig im Zusammenhang mit einem Bekenntnis gegen Gewalt, irgendeine Herkunft zu erwähnen?Ich kann Dinge nicht mehr hören, wie: Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber . . Ich bin ja nicht intolerant, aber . . . Klar sind nicht alle so, dass manche nicht so sind, aber . . . blablabla
Das geht doch alles in die gleiche Richtung. Es wichtig, solch engstirnige Kommunikationsstrategien sichtbar zu machen. Ich denke, dies war der ursprüngliche Hintergrund, weshalb pérvasion das Bild eingestellt hat. Meiner Meinung nach hat er damit Recht getan.
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Gewaltbereite Ausländer kann man aber von vornherein verhindern gewaltbereite Inländer kann man nur beschränkt eindämmen!
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Gewaltbereite Ausländer kann man aber von vornherein verhindern
Ja? Wie denn? Indem man alle »Ausländer« zu Gewaltbereiten stempelt und gleich gar keinen mehr reinlässt?
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Purer Linkspopulismus , den der Blogger hier betreibt.
Wenn du sechzig Alt wärst, dann müsstest du wissen, daß die Gewalttaten mit Beginn der Zuwanderung
(Albaner) 1990 begann, vorher gab es halt mal Raufereien bei Kierchtamichl stehlen, oder um Mädchen.
Mit den Hinweis , Einheimische seien nicht besser, wird das Problem nicht gelöst, und wenn die Einheimischen
soooo.. schlecht sind, (die kann man nicht Abschieben) ist das kein Alibi-Argument alle Verbrecher,
aus dem Ausland willkommen zu heissen, u a. als die Gefängnisse in Tunsesien Agerien-Lybien geöffnet wurden, machte sich
30 Tausend auf den Weg nach Europa.
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