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Die FUB beweist sich.

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CHE Hochschulranking.

Jährlich wird von CHE, dem Centrum für Hochschulentwicklung in Zusammenarbeit mit der Zeit die Qualität von Universitäten im gesamten deutschen Sprachraum erhoben und gereiht. Erstmals wurde heuer neben rund 250 anderen Hochschulen auch die Università Liedia de Bulsan mit dem Studiengang Volkswirtschaftslehre berücksichtigt. Die vielgescholtene Hochschule zählte dabei in nahezu allen erhobenen Kategorien zur sogenannten Spitzengruppe, und schaffte es damit im Gesamtvergleich an die vordersten Plätze.

In mühevoller Arbeit haben Rektorat, Professorinnen, Mitarbeiterinnen und Studierende am Erfolg dieser kleinen Universität gearbeitet, und ernten nun — den zahlreichen Anfeindungen aus Politik und Gesellschaft zum Trotz — die verdienten Früchte ihres Engagements. Auf diese Hochschule kann das Land stolz sein.



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Comentârs

3 responses to “Die FUB beweist sich.”

  1. Alexander avatar
    Alexander

    In jahrzehntelanger Kleinarbeit hat sich Südtirols Linke durchgesetzt und auch Durnwalder vom Sinn einer Uni im Land überzeugt. Die Uni ist nach 10 Jahren zwar immer noch “zu neu” um ein echtes Urteil fällen zu können, scheint sich aber ganz gut zu machen.

    Den Kritikern möchte ich sagen: Die Existenz und der Weiterbau der Uni ist für die Zukunft Südtirols sehr wichtig. Diese grundsätzliche Kritik kann ich nicht verstehen. Sehr wohl bleibt aber die Frage offen, ob man dieselbe Qualität nicht zum halben Preis haben hätte können. Ich unterscheide also jene, die an Überdimensionierung und Verschwendung öffentlicher Mittel Kritik üben. Doch mit dieser Frage beschäftigt sich der Rechnungshof und wird hoffentlich Klarheit schaffen.

    Ich bin jedenfalls überzeugt von der Wichtigkeit des Weiterbaus der Uni, denn schon allein die vielen neuen Leute, die wir aus anderen Regionen Europas und der Welt nach Südtirol bekommen, sind eine unschätzbare Bereicherung und haben der Stadt und dem Land doch einiges an “Provinzialismus” weggenommen. Und weil wir ja daran arbeiten, eine Wissensgesellschaft zu werden, ist eine Bildungsstätte immer gut – wenn sie dreisprachig und europäisch ist, noch besser.

  2. ivan avatar
    ivan

    Die FUB sollte der ganze Stolz unseres Landes sein, wird aber von allen kritisiert. Das ist symptomatisch für Südtirol, wo immer alles zerpflückt wird, was wir an Gutem schaffen. Wenn etwas in Zusammenarbeit mit der SVP entsteht, ist es sowieso falsch. Alexander, ich danke den Linken für ihren unermüdlichen Einsatz zugunsten dieser Institution! Gespart werden kann aber noch genug in unserem Land. Bevor wir den Rotstift bei Bildung und Gesundheit ansetzen, müssen wir in anderen Bereichen den Gürtel enger schnallen.

  3. pérvasion avatar

    Auch die Tageszeitung »la Repubblica« zeichnet die FUB aus: Link.

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