Foto: SSB
Nicht nur von , sondern auch von der SVP war Landtagspräsident Mauro Minniti scharf kritisiert worden, weil er vor wenigen Monaten am Burgeiser Beinhaus einen Kranz niedergelegt hatte. Wie jetzt bekannt wurde, zählt aber nicht nur der Neofaschist (dem etwa die Benennung einer Schule nach einem RSI-Kämpfer vorschwebt) zu den Unverbesserlichen, sondern auch ein SVP-Bürgermeister. Im zweiten Jahr in Folge ließ es sich der Innichner Gemeindevorsteher nicht nehmen, im Rahmen der Militärfestspiele (sic) an einer offiziellen Kranzniederlegung der Alpini vor dem umstrittenen Bauwerk teilzunehmen. Dabei stand er nicht etwa als Statist am Rande, sondern mit umgehängter Trikolore und Gemeindewappen genau im Mittelpunkt der provokativen, bewaffneten Feiergesellschaft.
Nachdem uns die Volkspartei davon überzeugen wollte, die faschistischen Beinhäuser seien durch erklärende Tafeln »historisiert« und entschärft worden, liefert uns also ein Vertreter ebendieser Partei den Beweis ihrer Quicklebendigkeit.
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