Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Lidl in Südtirol, Schottland, Wales und Katalonien.
    Nationalismus und Minderheitenschutz

    Der nach Anzahl seiner Filialen weltgrößte Discounter setzt in seinem Marketing in manchen — aber bei weitem nicht allen — Ländern auf plumpen Nationalismus. In Italien (einschließlich Südtirol) ist das Firmenlogo etwa an ein überdimensionales grünweißrotes Wappen mit einsprachigem Slogan gekoppelt, wie auf folgendem Foto zu sehen ist: Lidl Vahrn Auch im Vereinigten Königreich setzt…

    Liej inant…

  • Villnöß und Bozen sind ein Problem.
    Amazon kennt nur Funes und Bolzano

    Wenn man auf www.amazon.at eine Lieferadresse in Südtirol mit den endonymen Bezeichnungen eingibt, erscheint diese Meldung. Schwärzungen von mir Der deutsch-österreichische Zweig des Konzerns lässt also keine in Südtirol gängigen Bezeichnungen zu bzw. hat mit diesen ein »Problem«. Zurückzuführen ist das wohl auf die offiziellen Verzeichnisse in Italien. Yippie Yah Yei Schweinebacke! Siehe auch: 01…

    Liej inant…

  • Québec: Französisch im öffentlichen Raum stabil.

    Seit 2007 erhebt das Office québécois de la langua française (Amt für die französische Sprache in Québec – OQLF) den Gebrauch der französischen sowie der englischen Sprache im öffentlichen Raum als einen wichtigen Indikator für den Zustand der französischen Sprache im Land. Das Office definiert dabei »im öffentlichen Raum verwendete Sprache« als diejenige, die außerhalb…

    Liej inant…

  • Fiat muss umbenannt werden!

    Der italienische Nationalismus und der italienische Protektionismus sind gleichermaßen an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten. Das geht einerseits so weit, dass der internationale Automobilkonzern Stellantis der Meinung ist, seine Fahrzeuge mit kleinen Trikolore-Aufklebern aufpeppen zu müssen, um ihren Absatz zu fördern. Andererseits haben die italienischen Behörden Fiat Topolinos beschlagnahmt, die in Marokko zusammengebaut wurden, weil…

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  • Minderheitensprachen im Konsumentinnenschutz.
    Ein Vergleich

    Die äußerst rührige katalanische Sprach-NRO Plataforma per la Llengua und die Fundació Vincle, deren Fokus ebenfalls auf der Förderung der katalanischen Sprache liegt, haben kürzlich ihr Informationsportal El Català és negoci ins Englische übersetzt. Die mit Unterstützung der Generalitat erstellte Website bietet Unternehmen nicht nur einen Überblick über die sprachlichen Verpflichtungen in Katalonien, sondern sensibilisiert…

    Liej inant…

  • Entbürokratisierung durch Digitalisierung? Nicht anwendbar!
    Die Tücken des digitalen Informationssystems für öffentliche Verträge

    In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung bescheinigt IT-Experte Christoph Moar dem Zustand der Digitalisierung in Südtirol ein fortgeschrittener zu sein. Unser Land gehöre “zu den voran stürmenden Regionen Europas”. Ich maße mir nicht an, ein Urteil über diesen Befund abzugeben, da mir schlicht Expertise und Einblick dafür fehlen. Und in der Tat habe ich auch…

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  • Belgien: Bank soll Deutsch berücksichtigen.
    Protestbrief des Ministerpräsidenten

    Das belgische Bankinstitut Crelan hat kürzlich angekündigt, dass seine Mobile App in Zukunft nur noch in niederländischer und französischer, aber nicht mehr in deutscher Sprache verfügbar sein wird. Obschon dies nicht illegal ist, war es für Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Anlass genug, einen Protestbrief an die Geschäftsführung der Bank zu richten. Darin forderte er…

    Liej inant…

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