Una minoranza non fermerà il nostro modo di fare, siamo gente di pace e di accoglienza.
Carles Puigdemont (PDeCAT), presidente catalano, nella giornata dell’attentato alla Rambla
Autor:a
ai
|
Una minoranza non fermerà il nostro modo di fare, siamo gente di pace e di accoglienza.
Carles Puigdemont (PDeCAT), presidente catalano, nella giornata dell’attentato alla Rambla
Am Schwarzen Brett eines öffentlichen Gebäudes in Brixen bin ich heute auf folgende (zweisprachige) »Stellenausschreibung« gestoßen:
Wir suchen einen SAUNA-MITARBEITER ab sofort für Balneum in Sterzing
Es werden guten Italienisch- und Deutschkenntnissen verlangen. Man soll sich um die Sauna, den Café und die Aufgüsse kümmern.
Man bietet einen Part-Time-Vertrag (10-15 Stunden pro Woche als Schichtarbeit), inklusiv von Wochenenden und Feiertagen. Vertrag CCNL 2010/2012, Rang nach der Arbeitserfahrung zu schätzen.
Die Kandidatur soll bei E-Mail an personale@socialwork.coop geschickt werden.
Wie! ist! sowas! möglich? Ist es verwunderlich, wenn das so gefundene Personal die deutsche Sprache nicht ernstnimmt oder erst gar nicht beherrscht? Wieviele solcher Fälle sollen wir noch aufdecken, bevor in diesem Land irgendjemand, die oder der sich dafür verantwortlich hält, aus dem Tiefschlaf erwacht?
Nachtrag: Der Text wurde auch in der ff-Rubrik Abseits abgedruckt.
Normalerweise droht dem faschistischen Gebauten der Verlust durch Zerstörung, Wegnahme oder Verhüllung. Der Bozner Weg des dekonstruktiven Umgangs impliziert eine Form demokratisch-aufgeklärter Gelassenheit, die mit “Mut” annähernd beschrieben werden kann.
Hannes Obermair, Bozner Stadtarchivar und Historiker, in einem Interview* über das Siegesdenkmal, an dessen Umgestaltung er beteiligt war.
Könnte man die genannte »Gelassenheit« in einer Stadt, in der
eventuell auch annähernd mit »fehlendem Mut« beschreiben?
Ich denke, dass die Einordnung (Mut/Mutlosigkeit) nur im gesellschaftlichen und politischen Kontext erfolgen kann. Und immerhin war man zumindest der Meinung, den Eingriff im Vorfeld geheimhalten zu müssen, um ihn nicht an politischem Widerstand scheitern zu lassen — was nicht gerade für Courage spricht.
*) Salto in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Museen der Autonomen Provinz Bozen
Bei den Leichtathletikweltmeisterschaften in London holte die 4 × 100-m-Frauenstaffel aus der Schweiz den fünften Platz.
Quelle: https://www.nzz.ch/sport/weiterer-sport/leichtathletik-wm-schweizer-rekord-und-finaleinzug-fuer-staffel-quartett-ld.1310437
Die Läuferinnen von links nach rechts:
Sarah Atcho, aus Lausanne, Muttersprache Französisch
Mujinga Kambundji, aus Uetendorf, Muttersprache Schwizerdütsch
Ajla Del Ponte, aus Losone, Muttersprache Italienisch
Salomé Kora, aus St. Gallen, Muttersprache Schwizerdütsch
Im Internet finden sich Videos in denen Sarah Deutsch und Englisch, Mujinga Französisch und Englisch, Ajla Französisch und Salomé Französisch sprechen (Anm.: kein Anspruch auf Vollständigkeit).
Autor:a
ai
|
Anlässlich des von den Vereinten Nationen ausgerufenen Jugendtages hat das Astat neue Daten zum Verhältnis der jugendlichen Bevölkerung (14-25 Jahre) zur Politik veröffentlicht. Die Erhebung wurde 2016 durchgeführt.
Daraus gehen interessante, leider auch enttäuschende Erkenntnisse hervor. Einige davon:
Keine der sechs Optionen erreicht auch nur einen Wert von 50% (Summe von »sehr interessiert« und »ziemlich interessiert«).
Signifikante Unterschiede beim Interesse für die Landespolitik lassen sich zwischen den Sprachgemeinschaften erkennen: Setzt man den Wert für kein Interesse mit 3 und den für hohes Interesse mit 9 fest, erzielen die deutschsprachigen Jugendlichen einen Durchschnittswert von 5,6. Darauf folgen die Ladinisch- (5,3) und mit Abstand die Italienisch- (4,8) und Anderssprachigen (4,5).
Jugendliche, die ihre Zukunft in einer anderen Region Italiens sehen, interessieren sich deutlich weniger für die Südtiroler Landespolitik, als solche, die ins Ausland ziehen oder in Südtirol bleiben wollen.
Gibt es vor der eigenen Tür nicht genug zu kehren?
Wir legen uns durchaus mit der deutschen Bundesregierung an, auch mit der bayerischen Staatsregierung oder – in selteneren Fällen – der Stadt München. Aber wir haben auch schon Flyer auf Polnisch herausgegeben. Oder im Falle eines geplanten Atomkraftwerks einen Server der ungarischen Regierung zum Einsturz gebracht, mit einer Mail-Flut aus Deutschland. Damals ist ein Gesandter der ungarischen Regierung und der Universität Budapest extra nach München gefahren, um sich mit uns zu streiten. Aber: Wir haben geringen Respekt vor nationalen Grenzen.
Karl Bär vom Umweltinstitut München im Salto–Interview über die Aktion »Pestizidtirol«
Was auch immer man von den Methoden der Umweltbewegten halten mag
Ich selbst habe mich an einer Sammelklage gegen VW beteiligt, ohne vorher nachweisen müssen, dass Fiat die Abgaswerte seiner Fahrzeuge nicht ebenfalls manipuliert hat.
Siehe auch: 01
02
03
04
05
06
07
08
Autor:a
ai
|
Il 18 giugno, in una votazione ufficiale, le cittadine del comune giurassiano di Moutier si erano dichiarate maggioritariamente favorevoli alla secessione dal loro cantone di appartenenza (Berna), per aderire al Canton Giura.
Ora sarà la volta dei comuni di Belprahon e Sorvilier, le cui aventi diritto a fine settembre (domenica 24) saranno chiamate a decidere se seguire le orme di Moutier oppure rimanere ancorate a Berna. In occasione della votazione del 24 novembre 2013, che avrebbe portato, in prospettiva, alla creazione di un nuovo cantone (fusione dell’odierno Canton Giura con l’intero Giura bernese), le cittadine di Belprahon si erano espresse favorevoli e contrarie in parti eguali — con 110 voti favorevoli e altrettanti contrari. A Sorvilier invece aveva prevalso il no (al 54%); ma ora, con Moutier avviata verso il Canton Giura, sono cambiate le premesse, per cui si è deciso di dare l’opportunità alla cittadinanza di esprimersi ancora una volta.
Se, contro ogni previsione, Sorvilier decidesse di lasciare il Canton Berna, si trasformerebbe in un’enclave, non confinando né con l’attuale Canton Giura, né (come invece Belprahon) con il territorio di Moutier. D’altronde le enclavi e le esclavi sia cantonali che comunali in Svizzera non sono rare.
Comentârs nüs
Gegen solche Attacken hilft am besten pragmatisch vorzugehen. Weil im öffentlichen Dienst also immer mehr Leute ohne Zweisprachigkeitsnachweis beschäftigt werden,…
Treffender Vergleich. Was hier in der 6er Kommission abgeht, ist der definitive Dammbruch. War es vorher eher ein schleichender Prozess,…
Auf salto wird bezüglich Goetheschule Bozen derzeit unter anderem auch über die Rücktrittsforderungen an Schulamtsleiterin Frau Sigrun Falkensteiner debattiert. Wär…
Muss mich korrigieren : Wenn Beamte vom Land eingestellt und bezahlt werden, sollten sie im Interesse des Landes und seiner…
Man kann und sollte da unbedingt Rekurs gegen diese Entscheidung bei der Landesregierung einlegen. Wurde das gemacht? Wenn nicht, dürfte…
Diese Beamten verteidigen die Interessen ihres Staates sowie die Interessen der Bürger, die diese Idee ablehnen. Es ist auf jeden…
BBD provides links to web sites of other organizations in order to provide visitors with certain information. A link does not constitute an endorsement of content, viewpoint, policies, products or services of that web site. Once you link to another web site not maintained by BBD, you are subject to the terms and conditions of that web site, including but not limited to its privacy policy.
Click the link above to continue or CANCEL
Quotation