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  • Das Behindertentransport-Versagen.

    Nach dem jahrelangen Desaster mit dem süditalienischen Unternehmen Tundo beim Behindertentransport in Südtirol (vgl. 01 02 03), war seit kurzem wieder Ruhe und Zufriedenheit eingekehrt, nachdem der Verein Adlatus den Dienst übernommen hatte. Doch wie wir jetzt wissen, war das nicht von langer Dauer, denn Mitten im heurigen Schuljahr wurde der Auftrag — ab dieser Woche — wieder an eine neue Firma übergeben, die offenbar außerstande ist, die Beförderung auf angemessene Weise zu gewährleisten. Gerade in einem so sensiblen Bereich und bei einer derartigen Vorgeschichte, die zusem nur kurze Zeit zurückliegt, hätte man sich eigentlich von allen Verantwortlichen höchste Vorsicht erwarten dürfen. Umso mehr, da für manche Menschen mit Behinderung ohnehin jede Veränderung — selbst wenn sie organisatorisch perfekt verläuft — ein schwer verkraftbares, nahezu traumatisches Ereignis ist.

    Wie salopp sich Verantwortliche zum erneuten logistischen Versagen äußern, wenn sie nicht ganz untergetaucht sind, ist schwer erträglich. Währenddessen häufen sich die Klagen über nicht abgeholte Kinder, keiner der Landessprachen mächtige Fahrerinnen (die also wohl nicht einmal Verkehrsschilder vollständig verstehen können), einsprachige oder gar fehlende Begleitpersonen, nicht angemessen ausgestattete Fahrzeuge, Informationschaos bezüglich Abhol- und Zielorten sowie Anzahl der zu befördenden Personen. Der neue Auftragnehmer aus dem Trentino (Alpin Bus) mit Südtiroler Beteiligung (Dibiasi), der die Ausschreibung Berichten zufolge vor allem dank riesigem Abschlag gewonnen hat, gibt an, nur kurzfristig und unvollständig über den Auftrag und den Zeitpunkt der Übernahme unterrichtet worden zu sein.

    Wie ein so wichtiger Dienst überhaupt aufgrund des Preises vergeben werden konnte, ist mir unverständlich. Doch ganz offensichtlich wurden in der Ausschreibung die zu erfüllenden Bedingungen nicht stringent genug formuliert — und gab es vorab keine Inspektion der Fahrzeuge, keine Überprüfung der Kompetenzen von Fahrer- und Begleiterinnen und keine Einweisung vonseiten der Verantwortlichen. Dabei kann man sich in diesem Fall noch nicht einmal mit dem Mangel an kompetentem, mehrsprachigem Personal und geeigneten Anbietenden herausreden, denn mit Adlatus und Easy Mobil war beides schon da. Es hätte alles, aber wirklich alles getan werden müssen, um zu verhindern, dass der schon vorhandene Qualitätsstandard erneut unterboten wird.

    Doch Politik und Verwaltung haben auf ganzer Linie versagt.



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  • Verhöhnung auf europäischer Ebene.
    Scheinkandidaturen und das Spiel mit der Demokratie

    Giorgia Meloni (FdI), Antonio Tajani (FI) und Elly Schlein (PD) haben angekündigt bei den anstehenden Europawahlen als jeweilige Spitzenkandidaten ihrer Parteien kandidieren zu wollen, ohne jedoch ernsthaft in Betracht zu ziehen, die Mandate, die sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erringen werden, auch anzunehmen. Im Prinzip gibt es nur zwei Erklärungen für dieses Verhalten: Entweder Meloni, Tajani und Schlein sind so dermaßen dumm, dass sie nicht verstehen, was da im Juni gewählt wird oder aber sie verkaufen die Bevölkerung für dumm, betreiben bewusste Wählertäuschung und offenbaren eine egomanische Geringschätzung für die europäische Demokratie und ihre Institutionen. Beides sind Befunde, die diese Herrschaften nicht wirklich dafür qualifizieren, die Bevölkerung – wo auch immer – zu repräsentieren. Leider sind diese Scheinkandidaturen spätestens seit Berlusconi zu einer gängigen Praxis und wohl auch zu einem unrühmlichen Spezifikum in Italien geworden. Jedenfalls hätte ich nicht mitbekommen, dass sich Scholz, Macron oder auch Nehammer für die Europawahlen als Spitzenkandidaten aufstellen ließen.

    Cëla enghe: 01 02 03 04



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  • Zum 150. von Karl Kraus.
    Veranstaltungshinweis

    Das Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck erinnert zu dessen 150. Geburtstag mit mehreren Veranstaltungen an den österreichischen Schriftsteller und Satiriker Karl Kraus:

    Veranstaltungsort ist der Georg-Trakl-Turm, Josef-Hirn-Straße 5, 10. Stock in Innsbruck

    Beim Journalismusfest Innsbruck zeigen Markus Ender und Ulrike Tanzer am 3. Mai – 17.30 Uhr Exponate der Karl-Kraus-Sammlung, die der Sammler Friedrich Pfäfflin 2019 dem Brenner-Archiv übergab. Und im Herbst schließt die von Markus Ender kuratierte Ausstellung Ins Bild gerückt: Charlotte Joël (1887-1943). Fotografien aus der Karl-Kraus-Sammlung Friedrich Pfäfflin die Reihe ab. Bei der Vernissage am 24. September – 19.00 Uhr wird Franz Schuh mit Klavierbegleitung von Suyang Kim Texte von Kraus, für Kraus und gegen Kraus lesen.

    Nicht zuletzt präsentiert die neue Nummer der Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv einen großen Aufsatz des Marbacher Kraus-Experten Friedrich Pfäfflin, in dem der Publikationsgeschichte von Kraus’ Werk in Deutschland zwischen 1951 und 2006 nachgegangen wird.

    Zur offiziellen Veranstaltungsankündigung.

    Cëla enghe: 01 02



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  • 25. April: Galateos perfide Forderung.

    LH-Stellvertreter Marco Galateo von der neofaschistischen FdI war wenig überraschend nicht bei der Gedenkfeier vom 25. April. Und ich gehöre nicht zu denen, die der Meinung sind, dass seine Anwesenheit irgendetwas geändert hätte, jedenfalls nicht im positiven Sinne. Jemand, der keinerlei Berührungsängste mit CPI hat, kolonialistisch-faschistische Denkmäler vor Angriffen verteidigt und noch vor wenigen Monaten beharrlich abgelehnt hat, sich vom Faschismus zu distanzieren, könnte gar nicht glaubwürdig an einer antifaschistischen Veranstaltung teilnehmen, ohne ihr zu schaden. Eine solche Teilnahme wäre natürlich auch nicht dazu angetan, seine politische Vergangenheit und seine Gesinnung reinzuwaschen.

    Nicht die Abwesenheit des stellvertretenden LHs von einer antifaschistischen Gedenkfeier ist ja der eigentliche Sündenfall, sondern die Koalition der SVP mit Kräften, deren Teilnahme man aufgrund ihrer Gesinnung weder erwarten darf noch wünschen kann. Wenn sich jetzt LH Arno Kompatscher und Landesrat Philipp Achammer (SVP) überrascht oder empört zeigen, kann man sie leider nicht ansatzweise ernstnehmen.

    Zum Schaden kommt nun aber auch noch der Spott, denn Galateo ist offenbar nichts Schlimmeres eingefallen, als eine künftige Teilnahme am 25. April an die Bedingung zu knüpfen, dass nicht nur er die Widerstandshymne Bella Ciao, sondern auch alle anderen Mitglieder der Landesregierung die italienische Nationalhymne anstimmen müssen. Seine allfällige äußerliche Teilnahme bei einer Veranstaltung, an die er nicht glaubt, nutzt er also, um die Vertreter der nationalen Minderheit dazu zu drängen, sich symbolisch der Nation anzuschließen.

    Der Antifaschismus ist in einer Demokratie (anders als die Nation) ein universeller Wert. Ihn an irgendwelche Vorbedingungen zu knüpfen, ist per se absurd und wer dies tut, ist kein Antifaschist. Galateos Bedingung ist zudem auch noch so geartet, dass sie dem Ansinnen diametral entgegensteht, denn an das Ende der faschistischen Herrschaft waren auch die wiedererlangte Freiheit und das Versprechen geknüpft, dass die Minderheit nicht weiter dazu gedrängt, geschweige denn genötigt wird, sich dem nationalen Projekt unterzuordnen — schon gar nicht durch das Absingen einer blutrünstigen und antiitalienischen Hymne.

    Anstatt jetzt wenigstens zu schweigen, fühlt sich Galateo (von dem übrigens niemand verlangt hat, irgendwas zu singen) so selbstsicher, dass er den Anlass auch noch dazu missbraucht, die deutschsprachige Minderheit mit einer neokolonialen Forderung zu verhöhnen. Dass er das von der Regierungsbank aus tun kann, verdanken wir — außer denen, die ihn gewählt haben — der SVP.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 || 01



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  • Wahlen in Euskadi: EH Bildu holt EAJ ein.

    Letzten Sonntag haben Wahlen zum Parlament von Euskadi, dem Baskenland, stattgefunden. Als meistgewählte Kraft bestätigte sich dabei die Zentrumspartei EAJ135,22%, -3,85 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020, die das Land seit 1979 — mit nur einer Unterbrechung 2009 bis 2012 — regiert. Doch während EAJ in der 75-köpfigen Volksvertretung im Vergleich zu 2020 von 31 um vier Sitze auf nunmehr 27 schrumpfte, war diesmal EH Bildu232,48%, +4,62 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020 der große Wahlgewinner. Die Linksradikalen konnten EAJ nach Sitzen einholen, indem sie von 21 um sechs Mandate auf ebenfalls 27 zulegte.

    Der bisherige und künftige Regierungspartner von EAJ, der PSOE-Ableger Euskadiko Ezkerra (EE)314,22%, +0,57 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020 konnte mit einem kleinen Plus von bislang 10 gleich um zwei Sitze auf nunmehr 12 zulegen. Somit kommt die Koalition von EAJ+EE fortan auf 39 von 75 Sitzen, zwei weniger als bislang und nur noch knapp über 50%.

    Die Wahlen stellen nach drei Legislaturperioden auch den Übergang vom bisherigen Regierungschef (amtliche Bezeichnung: Lehendakari) Iñigo Urkullu (EAJ, 62 Jahre alt) zu seinem designierten Nachfolger Imanol Pradales (EAJ, 49 Jahre alt) dar.

    Weiterhin eine marginale Rolle spielen im baskischen Parlament die Rechtsparteien: Während die PP49,23%, +2,46 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020 um einen auf jetzt 7 Sitze zulegen konnte, bleibt die rechtsextreme Vox52,03%, +0,07 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020 wie schon bisher bei einem einzigen Mandat. Dazu kommt noch ein Sitz für die spanische Linkspartei Sumar 63,34%, kein Vergleichswert zu 2020. Im Vergleich zur letzten Wahl ganz aus dem Landesparlament verschwunden ist das Bündnis aus Podemos und einer grünen Allianz, das alle sechs Sitze eingebüßt hat.

    In Summe kommen die »kühl« separatistische EAJ und die überzeugt separatistische EH Bildu im neuen Parlament von Euskadi auf fast drei Viertel der Sitze754 von 75 Sitzen: 72%, zwei mehr als vor vier Jahren. Dabei hat diesmal die Eigenstaatlichkeit im Wahlkampf eine erstaunlich geringe Rolle gespielt.

    Cëla enghe: 01 02 || 01

    • 1
      35,22%, -3,85 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020
    • 2
      32,48%, +4,62 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020
    • 3
      14,22%, +0,57 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020
    • 4
      9,23%, +2,46 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020
    • 5
      2,03%, +0,07 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020
    • 6
      3,34%, kein Vergleichswert zu 2020
    • 7
      54 von 75 Sitzen: 72%


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  • Eishockey-WM irgendwo in Italien.

    An einem Ort namens Bolzano in Italien startet angeblich morgen die männliche Eishockey-WM der Division I – Gruppe A. Den Ortsnamen in der (minorisierten) Südtiroler Mehrheitssprache sucht man in der offiziellen Kommunikation der Veranstaltung — wie so oft — vergeblich.

    Quelle: iihf.com

    Zudem schafft es Südtirol sogar einmal wieder, nationalistischer als die Nationalstaaten selbst zu sein, denn sowohl die Hauptaustragungsorte Prag und Ostrava (Top-Division) als auch Vilnius (Austragungsort der Division I – Gruppe B) kommen in ihren Logos ohne Nationalflagge aus:

    Quelle: iihf.com

    Ähnliches kennen wir bereits aus Antholz, wo übrigens der zweite Ortsname — obwohl faschistisch oktroyiert — stets aufscheint, denn Tolomei ist ein Muss. Alles in allem ist die Eishockey-WM nicht nur eine weitere verpasste Chance für eine differenzierte Außendarstellung, sondern gleichzeitig eine Vertiefung und Bestätigung der monodimensionalen Darstellung von Bozen (pardon: Bolzano) als undifferenziert italienische Stadt.

    Cëla enghe: 01 02 03



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  • Medici e professionisti si impegnano per la lingua catalana.
    Buone pratiche

    Poco più di un anno fa, nel marzo del 2023, a partire da un gruppo Whatsapp di medici impegnati nella difesa dei diritti linguistici dei pazienti, in Catalogna era nato il gruppo Metges – Salut pel Català (Medici – Salute per il Catalano), con la volontà di

    • informare i professionisti sui loro doveri e i pazienti sui propri diritti in materia linguistica;
    • sensibilizzare e vigilare sull’effettivo rispetto del diritto a ricevere attenzione medica in lingua catalana;
    • sottoporre all’amministrazione sanitaria e alla politica proposte concrete ed efficaci, anche creative, per migliorare la situazione linguistica («laboratorio d’idee») e
    • impegnarsi a fare un uso attento e consapevole del catalano in prima persona da parte di chi aderisce al gruppo.

    Quest’ultimo punto include l’utilizzo di default del catalano nella redazione delle cartelle cliniche, delle ricette e quant’altro, l’invito a utilizzare sempre il catalano come lingua di partenza nelle conversazioni con i pazienti, indipendentemente dalla loro provenienza o dal loro aspetto, l’impegno a mantenere l’uso del catalano nelle riunioni interne anche se qualcuno usa il castigliano e a utilizzare sempre il catalano nella comunicazione di servizio, indipendentemente dall’interlocutore. Infine, i medici e professori di medicina membri dell’associazione sono impegnati anche nella promozione del catalano nella ricerca biomedica.

    Ad una presentazione pubblica di Metges – Salut pel Català (MSpC), costituitosi ufficialmente come associazione, dieci giorni fa hanno assistito centinaia tra medici, docenti, politici, sociolinguisti ed entità di promozione e difesa della lingua catalana, come Plataforma per la Llengua e Òmnium Cultural. Nell’aula magna della facoltà di medicina dell’Università di Barcellona (UB), presso l’Ospedale Clínic, l’organizzazione ha fatto il tutto esaurito, ma i membri sarebbero ormai varie migliaia.

    Tra gli obiettivi per il biennio 2024/25 ci sono:

    • la creazione di una rete di associati che possano dare vita a gruppi di dinamizzazione del catalano nei vari centri, non solo pubblici ma anche privati;
    • l’istituzione, grazie al Ministero catalano della sanità, di una figura, presente in ciascuna struttura, che vegli sull’implementazione e il rispetto della politica linguistica;
    • lo sviluppo di un progetto pilota di accoglienza e accompagnamento costante dei nuovi professionisti per sensibilizzarli, per migliorarne le conoscenze e le attitudini linguistiche e — se provenienti da altrove — per far loro conoscere meglio le specificità della Catalogna.

    Per esercitare la professione di medico in Catalogna è necessario padroneggiare il catalano a livello C1, lo stesso richiesto in Sudtirolo per il tedesco, ma che qui da noi alcuni vorrebbero ridurre e che di fatto in molti casi non viene comunque rispettato. Il problema maggiore, oltre alle eccezioni a tale regola che esistono anche in Catalogna, è il fatto che non pochi medici, pur conoscendo il catalano, non lo utilizzano o lo utilizzano troppo poco, sottovalutando l’importanza della dimensione linguistica. Il ministro catalano alla sanità, Manel Balcells (ERC), che è intervenuto alla conferenza, ha ammesso che le segnalazioni per mancato rispetto dei diritti linguistici — come in Sudtirolo — sono molte e in aumento. Il suo dipartimento recentemente ha messo in campo un «piano strategico» per la lingua catalana, che a suo avviso verrà portato avanti anche se le elezioni del 12 maggio portassero a un cambio di maggioranza. Carme Bertral, funzionaria responsabile per l’attenzione sanitaria e la partecipazione presso il ministero ha sottolineato che la lingua fa parte della cura, e quindi chi vuole curare deve farlo nella lingua in cui il paziente pensa, ama e si esprime.

    Jaume Padrós, presidente dell’Ordine dei medici di Barcellona in un intervento ha sottolineato che non può essere considerato un «medico completo» chi non padroneggia il catalano e Marina Geli, portavoce di MSpC, ha detto che la professione di medico non è nemmeno concepibile senza l’empatia, anche linguistica.

    In Sudtirolo, purtroppo, non c’è nessun gruppo che pubblicamente sostiene le lingue minoritarie (tedesca e ladina) sempre più sotto pressione nella sanità — e, anzi, l’impressione soggettiva è quella che (mentre i nazionalisti non hanno mai grosse difficoltà ad esporsi e a fare pressione per ridurre i diritti linguistici dei loro pazienti), purtroppo, anche le associazioni specializzate evitino di parlare di questo problema.

    Sarebbe invece bello se qualcuno avesse voglia di seguire l’esempio catalano. Sicuramente Metges – Salut pel Català sarebbe disponibile a fare rete e scambiare esperienze.

    Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 || 01



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