Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Entbürokratisierung durch Digitalisierung? Nicht anwendbar!
    Die Tücken des digitalen Informationssystems für öffentliche Verträge

    In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung bescheinigt IT-Experte Christoph Moar dem Zustand der Digitalisierung in Südtirol ein fortgeschrittener zu sein. Unser Land gehöre “zu den voran stürmenden Regionen Europas”. Ich maße mir nicht an, ein Urteil über diesen Befund abzugeben, da mir schlicht Expertise und Einblick dafür fehlen. Und in der Tat habe ich auch…

    Liej inant…

  • eGovernment: Zugang zu kompliziert.

    Italien ist kein Meister der Digitalisierung von Verwaltungsabläufen und schon gar nicht der Vereinfachung und Entbürokratisierung. Verfahrensänderungen werden zudem oft nach der Vogel-friss-oder-stirb-Logik umgesetzt. Vor wenigen Tagen hat das Astat neue Daten über die Zufriedenheit der Bürgerinnen mit den öffentlichen Diensten 2023 ( Astat-Info 01/24) veröffentlicht, die auch eine Bewertung von eGovernment-Diensten beinhalten. Obschon 68%…

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  • Geoblocking: Minderheitenklausel verabschiedet.
    EU-Parlament

    Am 13. Dezember hat das EU-Parlament eine Entschließung zur Umsetzung der Geoblocking-Verordnung im digitalen Binnenmarkt von 2018 verabschiedet, mit der die Kommission zu Anpassungen aufgefordert wird, die bis 2025 vorgenommen werden sollen. Eine ursprünglich erhoffte vollständige Ausdehnung des Geoblockingverbots auf audiovisuelle Inhalte (vgl. ) ist einmal mehr am erfolgreichen Widerstand der einschlägigen Lobbys gescheitert. Geoblocking-Hinweis…

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  • Geoblocking: EU-Parlament will Ausnahme für Minderheiten.

    Der EU-Abgeordnete der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) in Belgien, Pascal Arimont (EVP), konnte letzte Woche in Sachen Geoblocking einen Erfolg für die Sprachminderheiten erzielen: Mit nur einer Stimme Mehrheit hat der Rechtsausschuss des EU-Parlaments seinen Vorschlag gutgeheißen, nationale Lizenzverträge für audiovisuelle Medien künftig auch auf Sprachgebiete oder Minderheiten auszudehnen, die dieselbe Sprache wie in einem anderen…

    Liej inant…

  • Spanien ist mehrsprachig, auch bei der Digitalisierung.

    Seit wenigen Wochen wird im spanischen Kongress nicht mehr nur die Staatssprache Kastilisch gesprochen, sondern auch Baskisch, Galicisch, Katalanisch und Okzitanisch. Das hat eine wichtige Signalwirkung. Im Senat, der nach dem Vorbild des deutschen Bundesrats die Länderkammer bildet, gilt die Mehrsprachigkeit schon länger. In Spanien sind aber auch institutionelle staatsweite Webauftritte häufig mehrsprachig. Darüber hinaus…

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  • Katalonien versorgt Streamingdienste mit Material.
    Sprachpolitik

    Vor rund zehn Wochen hatten das katalanische Kulturministerium und die Landesrundfunkanstalt Corporació Catalana de Mitjans Audiovisuals (CCMA) einen weiteren, wichtigen Schritt gegen die Benachteiligung der Landessprache bei den führenden internationalen Streamingdiensten (Netflix, HBO, Prime Video, Telefónica/Movistar Plus+) angekündigt. Demnach stellt die CCMA der Landesregierung tausende Ressourcen (Tonspuren und Untertitel) in katalanischer Sprache sowie ein vollständiges…

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  • Leben mit noch mehr Verkehr?
    Mobilitätsplan

    Zwei gewichtige Planungswerke sollen den Weg in eine klimafreundlichere Zukunft mit weniger Verbrauch von fossiler Energie weisen: der Klimaplan 2040 und der Landesplan für nachhaltige Mobilität 2035, kurz LPNM. 44% der heutigen CO2-Emissionen Südtirols stammen aus dem Verkehr. Das Bild ist nicht vollständig, weil meist auswärts getankt wird, um unser Land zu erreichen oder zu…

    Liej inant…

  • Die besondere Aufmerksamkeit der A22.

    Kürzlich hatte mir der Technische Leiter der Brennerautobahn AG mitgeteilt, dass eine Raststätte, die selbst auf der Webseite der Betreibergesellschaft und auf der offiziellen Beschilderung Plose Ovest/Plose West heißt, plötzlich auf den Überkopfanzeigen nur Plose Ovest heißen darf, weil der »unveränderliche Eigenname« so im Grundbuch vermerkt sei. Minderheiten kann man ja verarschen. Allerdings schenke die…

    Liej inant…

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