Soziales/
-
Digitaler Bürokratiewahnsinn.
Quotation–
Unter dem vielsagenden Titel Tut doch endlich etwas! thematisierte Chefredakteur Christian Pfeifer auf Seite 1 der letztwöchigen SWZ die Themen Bürokratie und Digitalisierung. Zwei Auszüge: Eine erschreckende Bestätigung lieferte unlängst der KVW-Vorsitzende Werner Steiner: Viele Menschen, so reklamierte er bei der KVW-Landesversammlung, hätten Schwierigkeiten, die Unterstützungsangebote von Land und Staat zu durchblicken, die bürokratischen Auflagen…
-
Unterstützung für Geflüchtete: Portal fehlerhaft.
–
Vor wenigen Tagen wurde — rund zwei Monate nach Kriegsbeginn — endlich ein Portal des Zivilschutzes freigeschaltet, über das ukrainische Geflüchtete einen Antrag auf finanzielle Hilfe sollten stellen können. Bei Eingabe der Steuernummer einer Mutter müssten dabei automatisch ihre eigenen Daten, aber auch jene der Kinder (bis 14 Jahre) aufscheinen, womit dann der Antrag für…
-
Deutschkurs für Geflüchtete dank ausländischer Hilfe.
Eisacktal–
Bei einem internen Firmengespräch hatte meine Partnerin neulich gegenüber einem Vorgesetzten beiläufig erwähnt, dass sie gerade dabei ist, einen Deutschkurs für Geflüchtete aus der Ukraine zu suchen und dass das in Südtirol erstaunlicherweise äußerst schwierig sei. Wenig später kam ihr Arbeitgeber auf sie zu und erklärte sich dazu bereit, einen Sprachkurs mit mehreren Tausend Euro…
-
Geflüchtete: Geld, aber möglichst keine Perspektive.
–
Rund zwei Monate nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine gibt es nun nach langem Warten Sozialhilfe für die nach Italien — und somit auch nach Südtirol — geflüchteten Menschen. Genauer gesagt ist es jetzt erstmals möglich, einen Antrag auf Unterstützung zu stellen. Wie schnell das Geld dann tatsächlich ausbezahlt wird, weiß ich noch…
-
Pinzger will Sozialstaat schleifen.
–
HGV-Präsident Manfred Pinzger (SVP) sagt, das sogenannte italienische »Grundeinkommen« — das keines ist, sondern eher der in Südtirol schon lange existierenden Mindestsicherung entspricht — sei »zu überdenken, wenn nicht ganz abzuschaffen«. Weil die Touristikerinnen keine Saisonarbeitskräfte mehr finden. Ultralinke Subversive wie Joe Biden würden vielleicht sagen: »Pay them more!« Doch es ist einfach nur frech:…
-
Lebensmittelausgabe für Geflüchtete.
Was falsch gemacht werden kann…–
Heute habe ich einige ukrainische Geflüchtete zur Lebensmittelausgabe in Brixen begleitet, die sich in einem Nebengebäude der ehemaligen Reatto-Kaserne¹⁾ befindet. Und das ist die aktuelle Zugangssituation: Bild (und Unkenntlichmachung der Nummernschilder) von mir Der Eingang zur Ausgabestelle befindet sich im Bild auf der rechten Seite, wegen des gesperrten Gehsteigs legal (und ohne Gefahr für die…
-
Nord-/Osttirol: Ukrainische Kinder in Bildungseinrichtungen.
–
In einer gestern veröffentlichten Medienmitteilung gibt die Landesverwaltung von Nord- und Osttirol bekannt, dass bislang rund 2.500 Geflüchtete aus der Ukraine von der Polizei erfasst wurden, knapp 2.000 hätten auch bereits eine Wohnsitzmeldung gemacht. Für jedes ankommende Kind sucht ein Team der Bildungsdirektion für Tirol die geeignete Schule aus. Dabei werden das Alter, die bisherige…