Was bisher — vom CAI und von anderen AVS-Anklägern — unterschlagen wurde: Auch der italienische Alpenverein nimmt es mit der Mehrsprachigkeit und -namigkeit nicht so genau. Wie in Val Badia, wo zum Teil einsprachig italienisch (s. Abbildungen), zum Teil italienisch-deutsch, in den seltensten Fällen ladinisch beschildert wird.
Deshalb einige Fragen an den CAI:
- Wie sitzt es sich im Glashaus?
- Wie will man den Nationalismus-Vorwurf von der Hand weisen, wenn diese Beispiele zeigen, dass es dem CAI offensichtlich nicht um Mehrsprachigkeit, sondern um Italianisierung geht?
- Darf man es hinterfotzig nennen, in der Öffentlichkeit für »Respekt« zu werben, den man anderen selbst nicht gewährt?
- Wie schaut es denn mit der vielbeschworenen Sicherheit aus? Gilt die nur für Italienerinnen?
- Wo bleibt das Autonomiestatut, auf das sich der CAI beruft? [Wo das Einschreiten des Präfekts?]
- Historische Einnamigkeit nein, tolomeische Einnamigkeit ja?
- Wollen wir diese Bilder dem CAI-Dossier für Innenminister Maroni hinzufügen?
Ich freue mich auf eine Antwort.
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