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  • Die Bedeutung der Grenzparteien.
    Wehrhafte Demokratie

    Der Spiegel hat ein Gespräch Giovanni Capoccia geführt, der als Professor für Politikwissenschaften der Universität Oxford schwerpunktmäßig zum Thema der wehrhaften Demokratie forscht. Die Erosion liberal-demokratischer Prinzipien von Kontrolle und Gewaltenteilung, der sogenannten Checks and Balances in vielen Ländern zeige, dass die Demokratie heute ernsthaft in Gefahr sei. Es stünden aber Möglichkeiten zur Verfügung, sie zu…

    Liej inant…

  • Polit-Crash in Zeitlupe.
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    Heute wird Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) voraussichtlich im Amt bestätigt, diesmal von einer Koalition mit postfaschistischer Beteiligung. Sebastian Fischer schreibt auf Spiegel Online zur »Lage am Morgen«: Postfaschisten in Südtirol Im Norden Italiens, einem der wohlhabendsten Landstriche, wird man in den nächsten Monaten und Jahren womöglich einem Polit-Crash in Zeitlupe zuschauen können: Wie eine über…

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  • Die illiberalen Rechtsautoritären und ihre Helfer.

    Der Spiegel hat mit dem Politologen Thomas Biebricher und mit dem Historiker Thomas Schlemmer ein Interview über den Erfolg rechtsautoritärer Parteien und die Rolle der Konservativen geführt. Demnach zeichne die radikalen Rechten insbesondere ein illiberaler Zug, also die Überhöhung der Mehrheit und die Verachtung der (politischen) Minderheit aus. Ferner auch der Wunsch, alte Ordnungen zu…

    Liej inant…

  • Unmenschliche Grenzen.

    Wie es in unregelmäßigen Abständen immer wieder geschieht, hatten am vergangenen Freitag rund 2000 Menschen vesucht, den Grenzzaun der spanischen Exklave Melilla zu überwinden, die gemeinsam mit Ceuta ein Überbleibsel spanischen Kolonialgebiets auf afrikanischem Boden darstellt. Die spanische und vor allem die marokkanische Polizei gingen mit roher Gewalt gegen die afrikanischen Migrantinnen vor, die »europäischen«…

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  • Wenn der Aggressor siegt…
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    Wir haben uns [in der Vergangenheit] lustig gemacht über die Sorgen der Osteuropäer, wir haben gesagt, die haben ein Russentrauma, undsoweiter, ich kann mich noch gut erinnern an die Debatten. Das Schlimme ist, die hatten exakt Recht mit ihren Warnungen. Die hatten einen viel realistischeren Blick, und deshalb ist mein Plädoyer, dass wir, nachdem wir…

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  • Aufarbeitung ist nicht Faschismus unter anderen Vorzeichen.
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    All das Streichen, Umstürzen, Umschreiben hat natürlich zur Folge, dass Linken vorgeworfen wird, sie würden Kultur “auslöschen” wollen und “Säuberungen” durchführen, sie seien die eigentlichen Faschisten. Es ist dasselbe wie in den Debatten über Kinderbücher, die rassistische Begriffe enthalten: Jedes Mal wird Linken vorgeworfen, sie wollen diese Bücher am liebsten verbrennen. Nur sagt dieser Vorwurf…

    Liej inant…

  • Statuen stürzen bedeutet nicht Vergessen.
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    [W]enn die Denkmäler stehen bleiben, reicht eine Hinweistafel kaum aus. Aber wenn ein Gegen-Denkmal aufgestellt wird, das mit mindestens der gleichen visuellen Kraft an die Opfer erinnert? Die bildliche Gewalt des Verbrecher-Denkmals sollte so gebrochen werden, dass der Ehrerweis nicht mehr funktioniert. Es gibt gute, sehr gute Gründe, Denkmale zu vernichten. Hitler haben wir aus…

    Liej inant…

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