Euskadi/
Baskenland – Paesi baschi – Euskal Herria
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Spanien ist mehrsprachig, auch bei der Digitalisierung.
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Seit wenigen Wochen wird im spanischen Kongress nicht mehr nur die Staatssprache Kastilisch gesprochen, sondern auch Baskisch, Galicisch, Katalanisch und Okzitanisch. Das hat eine wichtige Signalwirkung. Im Senat, der nach dem Vorbild des deutschen Bundesrats die Länderkammer bildet, gilt die Mehrsprachigkeit schon länger. In Spanien sind aber auch institutionelle staatsweite Webauftritte häufig mehrsprachig. Darüber hinaus
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Warum ein mehrsprachiges Parlament wichtig ist.
Bewusstseinsbildung und Lerneffekt–
Mit der neuen Legislatur soll im spanischen Kongress die Mehrsprachigkeit Einzug halten: Zusätzlich zu Kastilisch werden die Abgeordneten im Plenum und in den Kommissionen des Unterhauses dann auch Baskisch, Galicisch oder Katalanisch sprechen dürfen. Von der katalanischen Nachrichtenagentur ACN befragt, haben mehrere Sprachwissenschafterinnen auf die nicht zu unterschätzende Bedeutung dieses Schrittes hingewiesen, die weit über
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EU: Spanien beantragte Anerkennung von Baskisch, Galicisch und Katalanisch.
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So wie von Carles Puigdemont und seiner Partei Junts gefordert, hat die spanische Übergangsregierung bei der EU bereits offiziell die Anerkennung von Baskisch, Galicisch und Katalanisch als Amtssprachen beantragt. Es handelt sich dabei um eine von mehreren Bedingungen, die die katalanische Unabhängigkeitspartei für die externe Unterstützung einer weiteren Regierung unter Führung von Pedro Sánchez (PSOE)
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Plurilinguizzato il Congresso spagnolo.
Patto Sánchez-Puigdemont–
Presto i deputati al Congresso spagnolo avranno la facoltà di utilizzare il basco, il galiziano o il catalano nei loro discorsi in aula. Tale novità è il risultato di un patto tra PSOE e Junts, il partito di Carles Puigdemont, per la conferma di Pedro Sánchez (PSOE) a capo dell’esecutivo spagnolo. In seguito alle recenti
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Wahl in Spanien: Separatistinnen entscheidend.
Rechtsradikale eingebremst–
Die spanischen Parlamentswahlen vom gestrigen Sonntag sind geschlagen — und obschon die Rechte erwartungsgemäß vorne liegt, wurden die Sozialistinnen (PSOE) von Regierungschef Pedro Sánchez nicht abgewatscht. Am allerwichtigsten dürfte aber sein, dass es in Spanien gelungen ist, den Vormarsch der rechtsradikalen Vox — zumindest vorerst — zu stoppen und zurückzudrängen. Aufgrund der neuen Sitzverteilung im
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Frankreich: Mittelschulprüfung ganz auf Baskisch und Bretonisch.
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Der Druck hat sich gelohnt: Zahlreiche Schülerinnen hatten in der Bretagne angekündigt, ihre Staatsprüfung am Ende der Mittelschule (frz.: Collège) auch im Fach Naturwissenschaften auf Bretonisch abzulegen, obschon das bislang verboten war. In den anderen Fächern (Geschichte, Geographie, Mathematik etc.) waren die sogenannten Regionalsprachen hingegen bereits zugelassen. Kurz bevor neulich die diesjährigen Prüfungen stattfanden, lenkte
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Katalonien: Papst für Ergebnisoffenheit.
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Papst Franziskus hat der konservativ-monarchistischen spanischen Tageszeitung ABC ein langes Interview gewährt. In dem Zusammenhang wurde er auch zu Katalonien befragt. In Südtirol wird berichtet, er habe unser Land als Vorbild genannt oder gar »gelobt« (Rai Südtirol). In Wirklichkeit hat er jedoch einfach mehrere Möglichkeiten (von Autonomie bis Eigenstaatlichkeit) erwähnt, den Ball sehr flach gehalten und
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Festival der Sprachbeharrung.
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Gemeinsam in 15 Tagen neue Sprachgewohnheiten ausprobieren und überkommene Reflexe der sprachlichen Unterordnung hinterfragen — das ist das erklärte Ziel von Euskaraldia. Schon zum dritten Mal lancierten im Baskenland dies- und jenseits der Pyrenäen sowie in Nafarroa heuer die drei öffentlichen Sprachförderbüros gemeinsam mit zahlreichen zivilgesellschaftlichen Akteuren die erfolgreiche Initiative, in deren Rahmen sich zahlreiche
