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  • Lidl in der italienischen Schweiz.

    Vor wenigen Monaten war ich auf Unterschiede im Umgang mit der Mehrsprachigkeit und dem Nationalismus im Marketing bei Lidl eingegangen und hatte hierzu die Situation in Alba/Schottland, Cymru/Wales, Katalonien und Südtirol verglichen. Der weltgrößte Discounter eignet sich für eine solche Darstellung, weil er in vielen Ländern vertreten ist, doch er kann exemplarisch auch für andere…

    Liej inant…

  • Noch mehr frankophone Zuwanderung für Kanada.
    Minderheitenschutz

    Seit 2003 hat Kanada eine Mindestquote frankophoner Zuwandernder, um die französischsprachigen Gemeinschaften außerhalb Québecs zu schützen und zu stärken. Anfangs wurde festgelegt, dass nicht weniger als 4,4 Prozent von denen, die freiwillig in eine mehrheitlich anglophone Provinz oder Territorium einwandern, französischer Sprache sein durften. Das entsprach genau dem Anteil derer in der Gesamtbevölkerung, die bei…

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  • Bahnhofsschilder: ÖBB lassen Südtirol alt aussehen.
    Zweisprachigkeit

    LH Peter Kaiser (Kärnten), BM für Klimaschutz Leonore Gewessler, Vorstand ÖBB-infra Johann Pluy (© ÖBB/evmedia) Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben kürzlich angekündigt, bis Ende des laufenden Jahres alle Bahnhöfe in Österreich, deren Standort nach dem Volksgruppengesetz als zweisprachig gilt, in beiden offiziellen Sprachen zu beschildern. Das gilt für Ortschaften in Kärnten (Slowenisch) und Burgenland (Kroatisch),…

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  • Ministerium für Sprachpolitik.
    Katalonien

    Der soeben angelobte katalanische Präsident, Salvador Illa (PSC), hat in seinem Kabinett erstmals ein Ministerium für Sprachpolitik verankert. Dies gehört zu den Forderungen von ERC, die die Entstehung der neuen Minderheitsgierung im Gegenzug durch ihre Duldung ermöglicht hat. Aus dem bereits seit 1980 bestehenden Sekretariat für Sprachpolitik, das beim katalanischen Kulturministerium angesiedelt war, wird also…

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  • Carrefour muss zahlen und auf Katalanisch etikettieren.

    Die katalanische Sprach-NRO Plataforma per la Llengua () hatte 2017 den französischen Einzelhandelsriesen Carrefour bei der Agència Catalana del Consum (ACC) gemeldet, weil mehrere Produkte im Sortiment seiner Supermärkte nicht auf Katalanisch etikettiert waren. Bei einer daraufhin eingeleiteten Inspektion bestätigte sich ein Verstoß gegen Artikel 126 des katalanischen Konsumentenschutzgesetzes, demzufolge die Verbraucherinnen das Recht haben,…

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  • Lidl in Südtirol, Schottland, Wales und Katalonien.
    Nationalismus und Minderheitenschutz

    Der nach Anzahl seiner Filialen weltgrößte Discounter setzt in seinem Marketing in manchen — aber bei weitem nicht allen — Ländern auf plumpen Nationalismus. In Italien (einschließlich Südtirol) ist das Firmenlogo etwa an ein überdimensionales grünweißrotes Wappen mit einsprachigem Slogan gekoppelt, wie auf folgendem Foto zu sehen ist: Lidl Vahrn Auch im Vereinigten Königreich setzt…

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